Warum unsere Wahrnehmung zu negativ ist - und was das für uns bedeutet

Es gibt Zeiten, die uns besonders düster erscheinen. Das vergangene Jahr war ein solches Beispiel, geprägt von Kriegen, Krisen und einer Flut von negativen Nachrichten. Doch gibt es noch einen weiteren Faktor, der unser Empfinden verstärkt: Unsere Wahrnehmung neigt dazu, negative Informationen stärker zu bewerten als positive. Dieses Phänomen, auch bekannt als Negativitätsbias, kann tiefgreifende Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Wenn wir uns stärker auf negative Ereignisse konzentrieren, kann dies zu einer Verzerrung unserer Realitätswahrnehmung führen und unsere Stimmung beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, sich dieser Tendenz bewusst zu sein und gezielt positive Erfahrungen und Nachrichten in unser Leben zu integrieren, um ein gesünderes Verhältnis zwischen positiven und negativen Einflüssen zu schaffen. Durch ein bewusstes Umdenken und die gezielte Förderung von Positivität können wir unsere Wahrnehmung und unser Wohlbefinden verbessern. Schlüsselkonzepte wie Achtsamkeit und Resilienz spielen hierbei eine wichtige Rolle.