Trauer und Tabubruch: Susan Sideropoulos gesteht den Konsum von psychedelischen Pilzen

Die griechisch-amerikanische Schauspielerin Susan Sideropoulos (44) hat in einem emotionalen Interview ein dunkles Kapitel ihres Lebens offenbart. Sie sprach über den Schmerz des Verlusts ihres Vaters im vergangenen Jahr und wie sie versuchte, damit umzugehen. In einer verzweifelten Suche nach Trost und Erleichterung griff sie auf den Konsum halluzinogener Pilze zurück – ein Schritt, der in der Öffentlichkeit oft tabuisiert wird.
“Es war eine sehr schwierige Zeit für mich”, gestand Sideropoulos in einem Gespräch mit dem Magazin “Bild am Sonntag”. “Der Verlust meines Vaters hat mich tief getroffen. Ich war am Boden zerstört und wusste nicht, wie ich mit meiner Trauer umgehen sollte.”
In ihrem Schmerz suchte sie nach Wegen, ihre Emotionen zu verarbeiten und den Schmerz zu lindern. “Ich habe verschiedene Dinge ausprobiert, um mich besser zu fühlen”, erklärte sie. “Und dann habe ich von psychedelischen Pilzen gehört. Ich wusste, dass es umstritten ist, aber ich war verzweifelt.”
Die Schauspielerin betonte jedoch, dass sie den Konsum von Pilzen nicht als eine Lösung für ihre Probleme betrachtet. “Ich bereue nichts, aber ich würde es niemandem empfehlen”, sagte sie. “Es war eine persönliche Erfahrung, die mir geholfen hat, meinen Schmerz zu verarbeiten, aber es ist nicht für jeden geeignet.”
Der Umgang mit Trauer ist ein sehr persönlicher Prozess, und jeder findet seinen eigenen Weg, damit umzugehen. Susan Sideropoulos' Offenheit über ihre Erfahrungen könnte anderen Menschen Mut machen, über ihre eigenen Schmerzen zu sprechen und Hilfe zu suchen. Ihre Geschichte wirft auch wichtige Fragen über die gesellschaftliche Akzeptanz von psychedelischen Substanzen zur Bewältigung von psychischen Problemen auf – ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend diskutiert wird.
Die Schauspielerin ist bekannt für ihre Rollen in Serien wie “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” und “Unter uns”. Sie ist seit einigen Jahren mit dem Geschäftsmann Constantin Taylor verheiratet und die beiden haben eine gemeinsame Tochter.
Sideropoulos' Geständnis hat in den Medien für Aufsehen gesorgt und eine Debatte über die Verwendung von psychedelischen Substanzen zur Trauerbewältigung ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen ihre Offenheit auf die öffentliche Meinung haben wird.