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Herzfrequenz und RPE: So optimieren Sie Ihr Ausdauertraining für maximale Erfolge

2025-04-30
Herzfrequenz und RPE: So optimieren Sie Ihr Ausdauertraining für maximale Erfolge
WELT

Der Schlüssel zum erfolgreichen Ausdauertraining: Herzfrequenz und RPE

Wer seine Trainingsbelastung effektiv steuern und beobachten möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Methoden. Zwei besonders nützliche Parameter sind die Herzfrequenz und die sogenannte RPE (Rate of Perceived Exertion) – die subjektive Einschätzung der Anstrengung. Diese Kombination ermöglicht es Ihnen, Ihr Training optimal zu planen und seine Wirksamkeit zu beurteilen, ohne dass es kompliziert werden muss. Fitness-Experte Alexander Tönnies erklärt, wie das funktioniert.

Was ist RPE und warum ist sie wichtig?

RPE ist eine Skala, die von 6 (keine Anstrengung) bis 20 (maximale Anstrengung) reicht. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre subjektive Wahrnehmung der Anstrengung während des Trainings einzuschätzen. Dies ist besonders nützlich, da die Herzfrequenz von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann (z.B. Stress, Schlaf, Ernährung), während die RPE Ihre tatsächliche Belastung widerspiegelt. Die Kombination beider Werte gibt Ihnen ein umfassendes Bild von Ihrem Trainingszustand.

Die Bedeutung der Herzfrequenz beim Ausdauertraining

Die Herzfrequenz ist ein physiologischer Indikator, der Aufschluss über die Intensität Ihres Trainings gibt. Durch die Messung Ihrer Herzfrequenz können Sie sicherstellen, dass Sie sich im optimalen Trainingsbereich befinden, um Ihre Ziele zu erreichen. Es gibt verschiedene Herzfrequenzzonen, die jeweils unterschiedliche Effekte auf Ihren Körper haben.

  • Zone 1 (50-60% der maximalen Herzfrequenz): Leichte Aktivität, Regeneration.
  • Zone 2 (60-70% der maximalen Herzfrequenz): Grundlagenausdauer, Fettverbrennung.
  • Zone 3 (70-80% der maximalen Herzfrequenz): Ausdaueraufbau, Verbesserung der aeroben Kapazität.
  • Zone 4 (80-90% der maximalen Herzfrequenz): Intensives Training, Verbesserung der Laktattoleranz.
  • Zone 5 (90-100% der maximalen Herzfrequenz): Maximale Anstrengung, kurze Intervalle.

Die perfekte Kombination: RPE und Herzfrequenz

Die Kombination von RPE und Herzfrequenz ermöglicht eine feinere Steuerung Ihres Trainings. Während die Herzfrequenz Ihnen objektive Daten liefert, hilft Ihnen die RPE, Ihre subjektive Belastung zu berücksichtigen. Alexander Tönnies betont: „Bei einem wirklich extensiven Training, bei dem Sie Ihre Grenzen ausloten, sollte eine Unterhaltung dennoch möglich sein – zumindest in einer langsameren Zone. Wenn Sie außer Atem sind und nicht mehr sprechen können, sind Sie wahrscheinlich zu intensiv trainiert.“

Fazit: Intelligentes Training für bessere Ergebnisse

Mit der Kombination aus Herzfrequenzmessung und RPE können Sie Ihr Ausdauertraining optimal gestalten und Ihre Ziele effektiver erreichen. Es ist ein einfacher, aber leistungsstarker Ansatz, der Ihnen hilft, Ihre Trainingsbelastung zu kontrollieren und Verletzungen vorzubeugen. Hören Sie auf Ihren Körper, beobachten Sie Ihre Fortschritte und passen Sie Ihr Training entsprechend an.

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