Wolfgang Grupp: Ehemaliger Trigema-Chef Bricht Öffentlich mit Psychischer Erkrankung – Ein Aufruf zur Offenheit!
2025-07-17
ZEIT ONLINE
- Schweigebruch des Unternehmers: Wolfgang Grupp, der ehemalige Chef des Textilherstellers Trigema, hat in einem offenen Brief öffentlich gemacht, dass er an einer psychischen Erkrankung leidet. Nach über einer Woche der Ungewissheit über seinen Gesundheitszustand, wendet sich Grupp direkt an die Öffentlichkeit, um seine Situation zu schildern.
- Ein mutiger Schritt: Der Schritt des Unternehmers wird weithin als mutig und bedeutsam angesehen. In einer Gesellschaft, in der psychische Erkrankungen oft noch immer mit Stigmatisierung verbunden sind, bricht Grupp ein Tabu und setzt ein Zeichen für Offenheit und Ehrlichkeit.
- Die Umstände: Der Brief enthüllt wenig über die genaue Art der Erkrankung, betont jedoch die Notwendigkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und offen darüber zu sprechen. Grupp spricht von einer Belastung, die ihn in den letzten Wochen stark beeinträchtigt hat.
- Die Bedeutung für die Öffentlichkeit: Grupp's Entscheidung, seine Erkrankung öffentlich zu machen, könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme zu schärfen und die Stigmatisierung zu reduzieren. Viele Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen, fühlen sich möglicherweise ermutigt, ebenfalls Hilfe zu suchen und sich auszusprechen.
- Trigema und die Zukunft: Obwohl Grupp nicht mehr aktiv im Unternehmen tätig ist, hat seine Familie Trigema erfolgreich weitergeführt. Die Nachricht über seine Erkrankung hat innerhalb des Unternehmens für Besorgnis gesorgt, aber die Führungskräfte haben ihre Unterstützung zugesagt und betont, dass der Betrieb reibungslos weiterläuft.
- Ein Appell an die Gesellschaft: Grupp’s Brief ist auch ein Appell an die Gesellschaft, ein offeneres und verständnisvolleres Klima in Bezug auf psychische Gesundheit zu schaffen. Er fordert dazu auf, Betroffenen mit Respekt und Unterstützung zu begegnen und die Hemmschwelle für Hilfesuche zu senken.
Die offene Kommunikation über psychische Erkrankungen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren und unterstützenderen Gesellschaft. Wolfgang Grupp's mutiger Schritt könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und die Stigmatisierung zu reduzieren. Sein Beispiel zeigt, dass es wichtig ist, offen über seine eigenen Herausforderungen zu sprechen und sich Hilfe zu suchen, wenn man sie benötigt.