Die legendäre "Mamarazza" ist tot: Promi-Fotografin Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn stirbt mit 105 Jahren
München – Die Welt des Jetsets trauert um eine ihrer ganz besonderen Persönlichkeiten: Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, besser bekannt als "Mamarazza", ist im Alter von 105 Jahren in München gestorben. Ihre Familie bestätigte den Tod der berühmten Fotografin der Deutschen Presse-Agentur.
Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn war nicht nur eine außergewöhnliche Fotografin, sondern auch eine Ikone des mondänen Lebensstils. Über Jahrzehnte hinweg hielt sie die Stars und Sternchen der Welt vor ihrer Kamera fest und gehörte selbst zu den illustren Kreisen, die sie porträtierte.
Der Ursprung des Spitznamens "Mamarazza"
Der legendäre Spitzname „Mamarazza“ verdankt Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn einem charmanten Scherz durch einen Royal. Während einer Fotoaufnahme mit Mitgliedern der königlichen Familie soll ein amüsanter Kommentar zu ihrem Umgang mit ihren Models und ihrer energiegeladenen Art zu der unvergesslichen Bezeichnung geführt haben. Der Spitzname blieb haften und wurde zu einem Synonym für ihren einzigartigen Stil und ihre Persönlichkeit.
Ein Leben zwischen High Society und Kamera
Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn verbrachte ihr Leben zwischen Salzburg, München und den wichtigsten Metropolen der Welt. Sie war Gastgeberin exklusiver Partys, Freundin von Königen, Präsidenten und Hollywood-Stars und stets im Zentrum des Geschehens. Ihre Fotos, die in zahlreichen renommierten Magazinen und Büchern veröffentlicht wurden, zeugen von ihrem Talent und ihrem Blick für das Besondere.
Ihr Vermächtnis
Mit dem Tod von Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn verliert die Welt eine außergewöhnliche Frau, die das Leben in vollen Zügen genoss und mit ihrer Kamera unvergessliche Momente festhielt. Ihr Vermächtnis wird in ihren beeindruckenden Fotografien weiterleben und als Inspiration für zukünftige Generationen dienen. Die "Mamarazza" wird uns fehlen.
