Mexiko verbietet umstrittenes US-Video: Regierung reagiert auf "diskriminierenden" Migrations-Spot
Die mexikanische Regierung hat entschieden, ein umstrittenes US-Video aus dem Fernsehen zu verbannen, das als "diskriminierend" eingestuft wurde. In dem Spot droht eine US-Ministerin mit einer Jagd auf straffällige Migranten, was bei der mexikanischen Regierung auf heftigen Widerstand stieß. Privatsender erhielten eine klare Botschaft, das Video nicht auszustrahlen. Die mexikanische Regierung betont, dass sie die Rechte von Migranten schützen werde und dass solche "diskriminierenden" Botschaften nicht toleriert werden. Die Debatte um Migration und Grenzkontrolle ist ein heißes Thema zwischen den USA und Mexiko. Mit dem Verbot des Videos will die mexikanische Regierung ein Zeichen setzen und ihre Haltung gegenüber "diskriminierenden" Maßnahmen deutlich machen. Die Entscheidung ist auch im Kontext der aktuellen Migrationspolitik der USA zu sehen, bei der Themen wie Grenzschutz und Einwanderungsgesetze eine wichtige Rolle spielen.