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Andrea Kiewel spricht offen über ihre Hypochondrie: "Ich höre von einer seltenen Entzündung im Auge und sehe..."

2025-08-08
Andrea Kiewel spricht offen über ihre Hypochondrie: "Ich höre von einer seltenen Entzündung im Auge und sehe..."
news.de

Die beliebte Moderatorin Andrea Kiewel, bekannt aus dem ZDF-Fernsehgarten, hat sich in einem offenen Gespräch zu ihrer Hypochondrie bekannt. In einem Interview sprach sie über ihre ständige Sorge um ihre Gesundheit und die oft irrationalen Ängste, die damit einhergehen. Kiewel schilderte, wie sie sich von vermeintlichen Gesundheitsproblemen überwältigt fühlt und wie sie versucht, damit umzugehen.

Was ist Hypochondrie?

Hypochondrie, auch somatoforme Angststörung genannt, ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene unrealistische Ängste vor schweren Krankheiten entwickeln. Diese Ängste sind oft unbegründet oder basieren auf geringfügigen körperlichen Beschwerden, die von den Betroffenen überdeutlich interpretiert werden. Die ständige Sorge um die eigene Gesundheit führt zu erheblichen Einschränkungen im Alltag und kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Kiewels Erfahrung: Ein Teufelskreis aus Angst und Suche

Andrea Kiewel beschrieb, wie sie sich in einem Teufelskreis aus Angst und Suche verfängt. "Ich höre von einer seltenen Entzündung im Auge und sehe dann überall Symptome", so die Moderatorin. Sie berichtet von endlosen Arztbesuchen und Untersuchungen, die oft keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Dennoch bleibt die Angst bestehen und verstärkt sich möglicherweise sogar.

Offenheit als Weg zur Bewältigung?

Kiewels Entscheidung, offen über ihre Hypochondrie zu sprechen, könnte vielen Betroffenen Mut machen. Es zeigt, dass auch bekannte Persönlichkeiten mit solchen Problemen zu kämpfen haben und dass es wichtig ist, sich Hilfe zu suchen. Experten betonen, dass eine frühzeitige Behandlung, die beispielsweise Verhaltenstherapie oder Medikamente umfasst, helfen kann, die Ängste zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Bedeutung von Unterstützung

Neben der professionellen Behandlung ist auch die Unterstützung durch Freunde und Familie von großer Bedeutung. Offene Gespräche über die Ängste und Sorgen können helfen, das Gefühl der Isolation zu verringern und neue Perspektiven zu gewinnen. Auch Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Quelle der Unterstützung sein.

Fazit: Ein wichtiger Schritt zur Entstigmatisierung

Andrea Kiewels offenes Geständnis ist ein wichtiger Schritt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Es zeigt, dass es keine Scham zu haben braucht, sich Hilfe zu suchen, und dass es möglich ist, mit Hypochondrie zu leben und ein erfülltes Leben zu führen. Ihre Geschichte kann Hoffnung und Mut für alle Betroffenen geben, die mit ähnlichen Ängsten zu kämpfen haben.

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