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Säureblocker-Alarm: Verborgene Mängel durch magenfreundliche Medikamente!

2025-04-29
Säureblocker-Alarm: Verborgene Mängel durch magenfreundliche Medikamente!
Presseportal

Säureblocker: Beliebte Medikamente mit versteckten Nebenwirkungen

Protonenpumpenhemmer (PPI) sind in Deutschland und weltweit zu einer der am häufigsten verschriebenen Medikamentenklassen geworden. Sie werden vor allem zur Behandlung von Beschwerden wie Sodbrennen, Reflux und Magengeschwüren eingesetzt und bieten vielen Betroffenen eine deutliche Linderung. Doch was viele nicht wissen: Die langfristige Einnahme von Säureblockern kann zu einem Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen führen.

Wie Säureblocker wirken und warum Mängel entstehen

PPI wirken, indem sie die Säureproduktion im Magen reduzieren. Während dies die Beschwerden lindert, hat es auch Auswirkungen auf die Aufnahme bestimmter Nährstoffe. Die Magensäure spielt eine wichtige Rolle bei der Freisetzung und Absorption von Vitaminen und Mineralien wie Vitamin B12, Eisen, Kalzium und Magnesium. Eine verminderte Säureproduktion kann daher die Aufnahme dieser Stoffe behindern.

Welche Mängel können auftreten?

  • Vitamin B12-Mangel: Vitamin B12 ist essentiell für die Nervenfunktion und die Bildung roter Blutkörperchen. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und neurologischen Problemen führen.
  • Eisenmangel: Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Ein Mangel kann zu Anämie, Müdigkeit und Schwäche führen.
  • Kalziummangel: Kalzium ist wichtig für starke Knochen und Zähne. Ein Mangel kann das Risiko von Osteoporose erhöhen.
  • Magnesiummangel: Magnesium ist an vielen Körperfunktionen beteiligt, darunter die Muskel- und Nervenfunktion. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Herzrhythmusstörungen führen.

Wer ist besonders gefährdet?

Besonders gefährdet für Mängel sind Personen, die Säureblocker über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate bis Jahre) einnehmen. Auch ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen des Magen-Darm-Trakts und Personen mit einer bereits unausgewogenen Ernährung sind anfälliger.

Was kann man tun?

  • Arzt konsultieren: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Notwendigkeit der Säureblocker-Einnahme und mögliche Alternativen.
  • Nährstoffstatus überprüfen: Lassen Sie regelmäßig Ihren Vitamin- und Mineralstoffstatus überprüfen.
  • Ernährung optimieren: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß.
  • Nahrungsergänzungsmittel: In Absprache mit Ihrem Arzt können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um Mängel auszugleichen.

Fazit: Säureblocker sinnvoll einsetzen – aber auf Mängel achten!

Säureblocker können eine wertvolle Hilfe bei der Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden sein. Es ist jedoch wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Mängel vorzubeugen. Eine offene Kommunikation mit Ihrem Arzt und eine ausgewogene Ernährung sind dabei entscheidend.

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