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Schockierende Zahlen: Lebensstil beeinflusst Demenzrisiko um 40%! So schützen Sie Ihr Gehirn

2025-06-12
Schockierende Zahlen: Lebensstil beeinflusst Demenzrisiko um 40%! So schützen Sie Ihr Gehirn
science.ORF.at

Demenz: Eine vermeidbare Krankheit?

Die Diagnose Demenz ist für Betroffene und ihre Familien eine schwere Belastung. Doch was viele nicht wissen: Demenz ist nicht zwangsläufig unvermeidlich. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bis zu 40 Prozent der Demenzfälle auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen sind, die wir aktiv beeinflussen können. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Erkenntnisse und gibt Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihr Gehirn schützen und das Risiko einer Demenzerkrankung deutlich reduzieren können.

Was steckt hinter den 40 Prozent?

Die Studie, die diese erstaunlichen Ergebnisse lieferte, analysierte Daten von Millionen Menschen weltweit. Dabei wurden Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, chronischer Stress und Schlafstörungen berücksichtigt. Es wurde festgestellt, dass diese Faktoren in Kombination das Demenzrisiko erheblich steigern können. Andererseits zeigten die Ergebnisse auch, dass ein gesunder Lebensstil einen wirksamen Schutz bietet.

Die wichtigsten Lebensstilfaktoren im Fokus

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, sei es ein täglicher Spaziergang, Joggen, Schwimmen oder Tanzen, fördert die Durchblutung des Gehirns und stärkt die Nervenzellen.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und gesunden Fetten, versorgt das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen und Antioxidantien, die vor Zellschäden schützen. Die sogenannte „Mittelmeerkost“ gilt als besonders empfehlenswert.
  • Rauchen und Alkohol: Rauchen schädigt die Blutgefäße und reduziert die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Übermäßiger Alkoholkonsum kann ebenfalls zu neurologischen Schäden führen.
  • Stressmanagement: Chronischer Stress kann das Gehirn schädigen und das Risiko für Demenz erhöhen. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.
  • Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration des Gehirns und die Konsolidierung von Erinnerungen.

Frühzeitige Maßnahmen sind entscheidend

Es ist nie zu spät, den Lebensstil zu ändern und das Gehirn zu schützen. Je früher man mit präventiven Maßnahmen beginnt, desto besser sind die Chancen, eine Demenzerkrankung zu verhindern oder hinauszuzögern. Auch wenn genetische Faktoren eine Rolle spielen können, haben wir einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Fazit: Nehmen Sie Ihr Gehirn in die Hand!

Die Erkenntnis, dass wir bis zu 40 Prozent des Demenzrisikos selbst beeinflussen können, ist ermutigend. Indem wir unseren Lebensstil aktiv gestalten und auf unsere Gesundheit achten, können wir unsere Gehirnfunktion erhalten und das Risiko einer Demenzerkrankung deutlich reduzieren. Es liegt an uns, die Verantwortung für unsere geistige Gesundheit zu übernehmen und ein langes, gesundes und erfülltes Leben zu führen.

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