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Schlafverhalten und psychische Gesundheit: Neue Studie enthüllt Risiken für 'Nachtschwärmer'

2025-06-23
Schlafverhalten und psychische Gesundheit: Neue Studie enthüllt Risiken für 'Nachtschwärmer'
BRIGITTE.de

Sind Sie ein Morgenmensch oder eher eine 'Nachtschwärmer'? Ihre chronotype, also Ihre natürliche Neigung, zu einer bestimmten Tageszeit aktiv zu sein, könnte mehr über Ihre psychische Gesundheit aussagen, als Sie vielleicht denken. Eine aktuelle Studie hat überraschende Ergebnisse geliefert, die einen Zusammenhang zwischen dem Schlafen bis spät in die Nacht und einem erhöhten Risiko für psychische Probleme aufzeigen.

Was die Studie herausgefunden hat

Die Studie, veröffentlicht in [Name der Fachzeitschrift, falls bekannt - ansonsten weglassen], untersuchte die Schlaf- und Aktivitätsmuster von Tausenden von Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigten deutlich, dass Personen, die sich selbst als 'Nachtschwärmer' bezeichneten – also dazu neigten, spät ins Bett zu gehen und spät aufzustehen – ein höheres Risiko für Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen aufwiesen.

Warum ist das so?

Die Forscher vermuten, dass der Zusammenhang mit der inneren biologischen Uhr, dem sogenannten zirkadianen Rhythmus, zusammenhängt. Wenn wir gegen unseren natürlichen Rhythmus leben, beispielsweise durch spätes Zubettgehen und frühes Aufstehen für die Arbeit oder das Studium, kann dies zu Stress und einer Störung des Hormonhaushaltes führen. Diese Störungen können wiederum die psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Lerche vs. Eule: Was können wir beeinflussen?

Es ist wichtig zu betonen, dass unser chronotype weitgehend genetisch bedingt ist. Wir können unsere 'innere Uhr' also nicht komplett umstellen. Dennoch gibt es Möglichkeiten, unseren Schlafrhythmus zu optimieren und die Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit zu minimieren:

  • Regelmäßige Schlafzeiten: Versuchen Sie, auch am Wochenende möglichst ähnliche Schlafzeiten einzuhalten, um Ihren zirkadianen Rhythmus zu stabilisieren.
  • Lichtexposition: Nehmen Sie morgens möglichst viel natürliches Licht wahr, um Ihren Körper auf den Tag einzustimmen. Vermeiden Sie abends blaues Licht von Bildschirmen.
  • Entspannungstechniken: Praktizieren Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen, um Stress abzubauen und besser einzuschlafen.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls dazu beitragen, Ihren Schlaf zu verbessern.

Fazit: Achten Sie auf Ihren Schlaf!

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung von ausreichend und qualitativ hochwertigem Schlaf für unsere psychische Gesundheit. Auch wenn wir unsere 'innere Uhr' nicht komplett kontrollieren können, können wir durch bewusste Maßnahmen unseren Schlafrhythmus optimieren und so unser Wohlbefinden steigern. Wenn Sie unter Schlafstörungen oder psychischen Problemen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Therapeuten konsultieren.

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