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Jugendliche im Abgrund: Wenn Traurigkeit zum Lebenstod wird – Hoffnung und Wege hinaus

2025-05-21
Jugendliche im Abgrund: Wenn Traurigkeit zum Lebenstod wird – Hoffnung und Wege hinaus
ZEIT ONLINE

Die psychische Gesundheit junger Menschen ist ein wachsendes Problem. Immer mehr Jugendliche kämpfen mit Depressionen, Angstzuständen und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Dieser Artikel beleuchtet die erschütternden Geschichten zweier Teenager, die am Rande des Abgrunds standen und Suizidgedanken hegten. Sie erzählen offen und ehrlich von ihrem Kampf gegen die Traurigkeit, vom Gefühl der Entfremdung von der Welt und ihren Erfahrungen in der psychiatrischen Behandlung.

Das Gefühl des Falschseins

„Ich fühlte mich, als würde ich in einem Paralleluniversum leben, in dem alles anders ist als bei allen anderen“, erzählt Sarah (Name geändert), 17. „Ich konnte mich nicht integrieren, fühlte mich fehl am Platz und hatte das Gefühl, nie wirklich dazuzugehören.“ Dieses Gefühl der Isolation und Entfremdung ist ein häufiges Symptom bei Jugendlichen mit psychischen Problemen. Sie fühlen sich unverstanden und allein mit ihren Sorgen.

Der Weg in die Psychiatrie

Für viele Jugendliche endet der Kampf gegen die Traurigkeit in einer Krise, die einen Krankenhausaufenthalt in der Psychiatrie erforderlich macht. „Der Aufenthalt war hart, aber er hat mir auch geholfen, mich meinen Problemen zu stellen“, berichtet Max (Name geändert), 18. „Ich habe gelernt, mit meinen Emotionen umzugehen und Strategien zu entwickeln, um mit schwierigen Situationen besser fertig zu werden.“

Wege hinaus: Hoffnung und Unterstützung

Die Geschichten von Sarah und Max zeigen, dass es auch nach den dunkelsten Stunden Hoffnung gibt. Mit professioneller Hilfe, Unterstützung von Familie und Freunden und dem Willen, weiterzumachen, können Jugendliche ihren Weg zurück ins Leben finden.

Was können wir tun?

  • Offene Kommunikation: Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Jugendliche offen über ihre Gefühle sprechen können.
  • Aufmerksam sein: Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten und Anzeichen von psychischem Leiden.
  • Professionelle Hilfe suchen: Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sich Sorgen machen.
  • Vorurteile abbauen: Psychische Erkrankungen sind keine Schande, sondern eine Herausforderung, die professionelle Hilfe erfordert.

Fazit

Die psychische Gesundheit von Jugendlichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nur wenn wir uns aktiv für das Wohlbefinden junger Menschen einsetzen, können wir verhindern, dass Traurigkeit zum Lebenstod wird. Sarah und Max sind ein Beweis dafür, dass es möglich ist, den Weg zurückzufinden – aber sie brauchen unsere Unterstützung.

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