ADVERTISEMENT

Spätsommer-Pollenalarm: So schützen Sie sich vor Allergieleiden!

2025-07-31
Spätsommer-Pollenalarm: So schützen Sie sich vor Allergieleiden!
ZEIT ONLINE

Der Spätsommer bringt nicht nur sonnige Tage, sondern auch eine erneute Pollenbelastung für Allergiker. Welche Pollen fliegen wann? Welche Maßnahmen helfen gegen Symptome wie Niesen, Juckreiz und tränende Augen? Wir geben Ihnen praktische Tipps und Informationen, um die Allergiesaison besser zu überstehen.
Die heimische Natur erwacht – und Allergiker leiden: Der Spätsommer ist bekannt für seine vielfältige Blütenpracht, doch für Millionen von Menschen in Deutschland bedeutet dies eine erneute Belastung durch Pollen. Während der Frühling oft mit Birkenpollen in Verbindung gebracht wird, können im Spätsommer noch andere Pollenarten die Nase voll haben – im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu gehören beispielsweise Ambrosia, Gräser und Beifuß.
Welche Pollen fliegen wann? Ein Überblick:
  • Ambrosia: Diese aggressive Pflanze beginnt im August zu blühen und setzt ihre Pollen über einen langen Zeitraum frei, oft bis in den Oktober hinein. Ambrosiapollen sind besonders allergieauslösend und können schwere Symptome verursachen.
  • Gräser: Obwohl die Hauptsaison im Frühling liegt, können auch im Spätsommer noch einige Gräser Pollen freisetzen.
  • Beifuß: Diese Pflanze blüht ebenfalls im Spätsommer und kann allergische Reaktionen auslösen.
  • Kräuter und Wildblumen: Auch viele Kräuter und Wildblumen tragen zur Pollenbelastung im Spätsommer bei.
Symptome erkennen und richtig handeln: Die Symptome einer Pollenallergie können vielfältig sein und reichen von Niesen, laufender Nase und Juckreiz in Augen und Rachen bis hin zu Atemnot und Hautausschlägen. Wer unter diesen Beschwerden leidet, sollte folgende Maßnahmen ergreifen:
Praktische Tipps zur Pollenreduktion:
  • Regelmäßig lüften: Morgens und abends, wenn die Pollenkonzentration geringer ist, die Fenster öffnen.
  • Stoßlüften statt Dauerlüften: Mehrmals täglich kurz und intensiv lüften.
  • Wäsche nicht im Freien trocknen: Pollen setzen sich auf der Kleidung ab.
  • Haare waschen: Vor dem Schlafengehen die Haare waschen, um Pollen aus der Kleidung und den Haaren zu entfernen.
  • Luftreiniger nutzen: Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter kann die Pollenkonzentration in Innenräumen deutlich reduzieren.
  • Pollenflugvorhersage beachten: Informieren Sie sich über die aktuelle Pollenbelastung und passen Sie Ihre Aktivitäten entsprechend an.
Medikamentöse Behandlung: Bei stärkeren Beschwerden können Antihistaminika, Nasensprays oder Augentropfen Linderung verschaffen. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu vermeiden. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um die für Sie geeignete Therapie zu finden.
Fazit: Der Spätsommer kann für Allergiker eine Herausforderung sein. Mit den richtigen Maßnahmen und einer frühzeitigen Behandlung können Sie jedoch die Symptome lindern und die Allergiesaison besser überstehen. Achten Sie auf Ihre Gesundheit und passen Sie Ihre Aktivitäten der aktuellen Pollenbelastung an.

ADVERTISEMENT
Empfehlungen
Empfehlungen