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Mad Pride Day in Stuttgart: Stigma psychischer Erkrankungen durchbrechen und Akzeptanz fördern

2025-07-31
Mad Pride Day in Stuttgart: Stigma psychischer Erkrankungen durchbrechen und Akzeptanz fördern
Südwest Presse

Mad Pride Day: Ein Tag für psychische Gesundheit und Akzeptanz

Am 11. Oktober 2024 findet in Stuttgart der erste „Mad Pride Day“ in Süddeutschland statt – ein wichtiges Ereignis, das das Bewusstsein für psychische Gesundheit schärfen und das Stigma rund um psychische Erkrankungen abbauen soll. Auch in Balingen hat Thomas Rahmann bereits über diesen Tag informiert und die Bedeutung der Sensibilisierung unterstrichen.

Was ist der Mad Pride Day?

Der Mad Pride Day ist eine internationale Bewegung, die sich für die Rechte von Menschen mit psychischen Erkrankungen einsetzt. Er basiert auf dem Gedanken, dass psychische Andersartigkeit nicht pathologisiert, sondern als Teil der menschlichen Vielfalt akzeptiert werden sollte. Der Tag soll dazu dienen, das Stigma abzubauen, die Selbstbestimmung von Betroffenen zu stärken und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

Die Geschichte des Mad Pride Day

Die Ursprünge des Mad Pride Day liegen in Toronto, Kanada, wo die Bewegung in den 1990er Jahren entstand. Inspiriert von der Pride-Bewegung für die LGBTQ+-Community, wollten Aktivisten eine Plattform schaffen, um die Rechte von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verteidigen und gegen Diskriminierung anzukämpfen. Die Idee verbreitete sich schnell und wird mittlerweile in vielen Ländern weltweit gefeiert.

Was erwartet die Teilnehmer in Stuttgart?

Der Mad Pride Day in Stuttgart verspricht ein vielfältiges Programm mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. Dazu gehören:

  • Demonstrationen und Kundgebungen: Um auf die Bedürfnisse und Anliegen von Betroffenen aufmerksam zu machen.
  • Workshops und Vorträge: Zu Themen wie psychische Gesundheit, Selbsthilfe und Inklusion.
  • Kulturelle Veranstaltungen: Konzerte, Ausstellungen und Performances, die die Vielfalt der Erfahrungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen widerspiegeln.
  • Informationsstände: Mit Materialien und Ansprechpartnern zu verschiedenen Hilfsangeboten und Beratungsstellen.

Warum ist der Mad Pride Day wichtig?

Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet, betreffen aber immer noch viele Menschen, die sich aufgrund von Stigmatisierung nicht trauen, offen darüber zu sprechen. Der Mad Pride Day ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität und des Verständnisses. Er trägt dazu bei, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen, Vorurteile abzubauen und eine offene und inklusive Gesellschaft zu fördern, in der sich Betroffene wohl und akzeptiert fühlen.

Thomas Rahmann setzt sich ein

Thomas Rahmann aus Balingen engagiert sich bereits seit Längerem für die Förderung der psychischen Gesundheit und hat auch über den Mad Pride Day informiert. Er betont die Notwendigkeit, das Tabu rund um psychische Erkrankungen zu brechen und Betroffenen den Raum zu geben, ihre Erfahrungen zu teilen.

Fazit

Der Mad Pride Day in Stuttgart ist eine wichtige Gelegenheit, das Thema psychische Gesundheit in den Fokus zu rücken und gemeinsam für eine Gesellschaft einzutreten, die Vielfalt und Akzeptanz schätzt. Besuchen Sie die Veranstaltung und tragen Sie dazu bei, das Stigma zu brechen und das Leben von Betroffenen zu verbessern.

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