Shell warnt vor hohen Aufwendungen: Einmalbelastung durch Emissionszertifikate
2025-01-08

Finanzen
Der Ölkonzern Shell rechnet im vierten Quartal mit einer hohen Einmalbelastung beim Cashflow im operativen Geschäft. Die Belastung in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar resultiert aus Zahlungen für Emissionszertifikate in Deutschland und den USA. Diese Entwicklung trifft das Unternehmen in einem bereits herausfordernden Marktumfeld. Shell muss sich auch mit den Folgen des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf den Ölmarkt auseinandersetzen. Als wichtiger Akteur im Energiebereich steht Shell vor der Herausforderung, seinen Gewinn im Gasgeschäft zu steigern und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Zukunft der Ölkonzerne hängt auch von ihrer Fähigkeit ab, sich an die zunehmende Nachfrage nach sauberen Energien anzupassen.