ADVERTISEMENT

Vom Baseballfeld bis zum Vatikan: Wie Sport die Päpste bewegt

2025-06-22
Vom Baseballfeld bis zum Vatikan: Wie Sport die Päpste bewegt
katholisch.de

Ein Blick hinter die Kulissen: Sport und das Papstamt

Sport und Religion – eine scheinbar ungewöhnliche Kombination? Doch die Geschichte der Päpste zeigt, dass viele Pontifikate von einer Leidenschaft für Sport geprägt waren. Von Leo XIV., der ein begeisterter Baseball-Fan war, bis hin zu Papst Franziskus, der sich für Fußball und soziale Projekte engagiert – die Beziehung der Päpste zum Sport ist vielfältig und faszinierend.

Leo XIV.: Der Baseball-Papst

Leo XIV. (1903-1904) gilt als der „Baseball-Papst“. Er war ein großer Fan des amerikanischen Nationalpastime und besuchte sogar ein Baseballspiel im Vatikan. Diese ungewöhnliche Episode zeigt, dass die Päpste nicht immer nur in den Hallen der Macht verweilen, sondern auch Interesse an der Welt außerhalb des Vatikans haben.

Benedikt XVI.: Ein Fan der klassischen Sportarten

Auch Benedikt XVI. (2005-2013) hatte eine Vorliebe für Sport, wenn auch eher für die klassischen Disziplinen. Er war ein begeisterter Skifahrer und Wanderer und schätzte die körperliche Betätigung. Seine sportlichen Aktivitäten spiegelten seinen Wunsch wider, ein aktives und gesundes Leben zu führen.

Johannes Paul II.: Sport als Brücke zwischen Kulturen

Johannes Paul II. (1978-2005) erkannte das Potenzial des Sports als Brücke zwischen Kulturen und Religionen. Er war ein großer Fußballfan und verfolgte regelmäßig Spiele. Er nutzte den Sport, um Botschaften der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung zu verbreiten. Sein Engagement für den Sport trug dazu bei, das Image der katholischen Kirche zu modernisieren und junge Menschen anzusprechen.

Papst Franziskus: Sport für soziale Gerechtigkeit

Papst Franziskus ist bekannt für sein soziales Engagement und seine Besorgnis über die Ungleichheit in der Welt. Er sieht im Sport eine Möglichkeit, soziale Gerechtigkeit zu fördern und benachteiligten Menschen zu helfen. Er unterstützt Projekte, die Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen die Möglichkeit geben, am Sport teilzunehmen. Sein Einsatz für den Sport zeigt, dass er die Kraft des Sports für positive Veränderungen in der Gesellschaft erkennt.

Die Bedeutung des Sports für das Papstamt

Die Beziehung der Päpste zum Sport zeigt, dass Sport mehr ist als nur ein Zeitvertreib. Er kann eine Quelle der Freude, der Inspiration und der Hoffnung sein. Er kann Brücken zwischen Kulturen und Religionen bauen und soziale Gerechtigkeit fördern. Die Päpste haben dies erkannt und den Sport genutzt, um ihre Botschaften zu verbreiten und die Welt zu verbessern.

ADVERTISEMENT
Empfehlungen
Empfehlungen