Überraschende Entwicklung: Krankenkassen melden trotz Grippewelle weniger Krankschreibungen – Was steckt dahinter?
2025-06-02
ZEIT ONLINE
Die Grippewelle hat Österreich im Griff, doch die Krankenkassen verzeichnen eine überraschende Entwicklung: Trotz erhöhter Infektionszahlen sind die Krankschreibungen weniger als erwartet. Was sind die Gründe für diese unerwartete Situation? Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Zahlen, mögliche Erklärungen und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
Weniger Krankschreibungen – Ein Widerspruch zur Grippewelle?
Während die Grippe in vielen Teilen Österreichs wütet und zahlreiche Menschen erkrankt sind, beobachten die Krankenkassen einen ungewöhnlichen Trend: Die Anzahl der Krankschreibungen ist im Vergleich zu Vorjahren und den aktuellen Infektionszahlen relativ gering. Diese Entwicklung wirft Fragen auf und lässt Experten unterschiedliche Theorien aufstellen.
Mögliche Gründe für die geringere Anzahl an Krankschreibungen
Es gibt verschiedene Faktoren, die zu dieser unerwarteten Situation beitragen könnten:
- Höhere Impfquote: Die Impfbereitschaft gegen die Grippe ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einer geringeren Anzahl schwerer Erkrankungen und somit weniger Krankschreibungen führen kann.
- Verändertes Arbeitsverhalten: Viele Unternehmen haben flexible Arbeitsmodelle eingeführt, wie z.B. Homeoffice. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, leichter zu arbeiten, auch wenn sie leichte Erkältungssymptome haben, und somit eine Krankschreibung vermeidet.
- Selbstmedikation: Viele Menschen greifen bei leichten Erkältungssymptomen auf Selbstmedikation zurück und bleiben trotzdem im Arbeitsleben aktiv, anstatt einen Arzt aufzusuchen und sich krankschreiben zu lassen.
- Veränderte Definition von Krankheit: Möglicherweise wird der Begriff ADVERTISEMENTEmpfehlungenEmpfehlungen