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NBA-Star Kevin Love packt aus: "Ich habe sehr dunkle Zeiten durchlebt" – Ein wichtiger Schritt für die mentale Gesundheit im Sport

2025-08-02
NBA-Star Kevin Love packt aus: "Ich habe sehr dunkle Zeiten durchlebt" – Ein wichtiger Schritt für die mentale Gesundheit im Sport
SPOX.com

Der NBA-Star Kevin Love hat in einem offenen Gespräch über seine Erfahrungen mit Depressionen gesprochen und dabei eine "dunkle Zeit seiner Karriere" beschrieben. Sein Mut, sich öffentlich zu diesem Thema zu äußern, könnte dazu beitragen, das Stigma rund um psychische Erkrankungen im Sport weiter abzubauen und andere Betroffene zu ermutigen, Hilfe zu suchen.

Love, bekannt für seine Leistungen auf dem Basketballfeld, offenbarte im Jahr 2018 erstmals seine psychischen Probleme. Diese Phase, die er als "die dunkelste Zeit seiner Karriere" bezeichnete, war geprägt von Angstzuständen und dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. In einem Interview betonte er, wie wichtig es ist, offen über mentale Gesundheit zu sprechen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

"Es war, als würde ich ertrinken, und ich wusste nicht, wie ich mich retten sollte", beschrieb Love seine Gefühle. Er fühlte sich isoliert und schämte sich für seine Probleme. Doch er erkannte, dass er Hilfe brauchte und suchte sich professionelle Unterstützung. Dies war ein entscheidender Schritt auf seinem Weg zur Genesung.

Love bedankte sich ausdrücklich bei seinem ehemaligen Teamkollegen DeMar DeRozan für dessen frühere Offenheit bezüglich psychischer Probleme. DeRozans Bereitschaft, seine eigenen Erfahrungen zu teilen, habe "den Weg geebnet", damit auch Love seine Geschichte erzählen konnte. Dies unterstreicht die Bedeutung von Vorbildern und der gegenseitigen Unterstützung im Umgang mit psychischen Herausforderungen.

Die Geschichte von Kevin Love ist ein wichtiges Beispiel dafür, dass auch erfolgreiche Sportler unter psychischen Erkrankungen leiden können. Seine Offenheit trägt dazu bei, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und die Diskussion über mentale Gesundheit im Sport voranzutreiben. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um ein unterstützendes Umfeld für Sportler zu schaffen und ihnen zu helfen, ihre psychische Gesundheit in den Vordergrund zu stellen.

Warum ist das wichtig? Die mentale Gesundheit von Sportlern wird oft vernachlässigt, da der Fokus hauptsächlich auf körperlicher Leistungsfähigkeit liegt. Doch psychische Belastungen können die Leistung beeinträchtigen und zu ernsthaften Problemen führen. Kevin Loves Geschichte zeigt, dass es wichtig ist, mentale Gesundheit ernst zu nehmen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig. Es ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.

Was können wir lernen? Loves Geschichte ermutigt uns alle, offen über unsere eigenen Gefühle und Herausforderungen zu sprechen. Es ist wichtig, ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen und Hilfe zu suchen, wenn wir sie brauchen. Und es ist wichtig, das Stigma rund um psychische Erkrankungen abzubauen, damit sich Betroffene nicht schämen, Hilfe zu suchen.

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